Die Spieljochbahn und die gesamte Schultz Gruppe legen einen besonderen Schwerpunkt auf umweltbewussten und ressourcenschonenden Betrieb. Um dies zu gewährleisten, wurden verschiedene nachhaltige Initiativen umgesetzt.
Die Spieljochbahn und die gesamte Schultz Gruppe legen einen besonderen Schwerpunkt auf umweltbewussten und ressourcenschonenden Betrieb. Um dies zu gewährleisten, wurden verschiedene nachhaltige Initiativen umgesetzt.
Eine große Hilfe und umweltfreundliche Unterstützung bietet das GPS zur Schneehöhenmessung in allen Pistengeräten. Die digitale Schneehöhenmessung trägt dazu bei, dass die Effizienz des Kunstschnees ausgenutzt wird und Schnee nur dort produziert wird, wo man ihn auch wirklich braucht. Hierdurch braucht man weniger Wasser, die Betriebsstunden der Pistengeräte werden auf Notwendigste zur Pistenpräparierung reduziert und Flurschäden werden minimiert.
Umweltschonender Pistenbau:
Ökologisch wertvolle Grasnarben werden vorsichtig abgetragen und neu lagerichtig eingesetzt.
Naturnahe Architektur:
„Im hochalpinen Bereich liegt die Herausforderung in der Planung darin, Architektur zu schaffen, die nachhaltig im Einklang mit der umgebenden Natur steht. – Genau aus diesem Grund wurden die Bauteile der Stationen am Spieljoch in größtmöglichem Maß in Holz gefertigt. Statische Elemente, die Fassaden und die Innenausbauten wurden in Holz aus heimischer Produktion und mit Handwerksleistung regionaler Betriebe realisiert.“
Architekt Bernhard Stoehr
Der Strombedarf aller Seilbahnen in Österreich beträgt 750 GWh (= nur 1,2 % des gesamten heimischen Energiebedarfs) einschließlich der technischen Beschneiung. Allein durch Standby-Verluste werden in Österreich mehr als 800 GWh pro Jahr verschwendet.
Etwa 525.000 kWhpro Winter werden benötigt, um ein Skigebiet mit 30 ha Pistenfläche technisch zu beschneien. Zum Vergleich: Ein kommunales Hallenbad hat einen Bedarf von ca. 750.000 kWh pro Jahr.
Durch Österreichs Seilbahnwirtschaft werden knapp 125.900 Vollzeit-Arbeitsplätze gesichert. 17.100 direkt bei den Seilbahnbetrieben und 108.800 Arbeitsplätze bei direkt begünstigten Branchen oder indirekten Vorleister.
Der Gesamtenergieverbrauch pro Skifahrer und Tag (für Seilbahnen, Beschneiung, Pistenpräparierung, Gastronomie, Heizung und Infrastruktur) liegt bei 18,0 kWh.
ZUM VERGLEICH: